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   BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83   

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https://dejure.org/1985,325
BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83 (https://dejure.org/1985,325)
BGH, Entscheidung vom 21.02.1985 - VII ZR 160/83 (https://dejure.org/1985,325)
BGH, Entscheidung vom 21. Februar 1985 - VII ZR 160/83 (https://dejure.org/1985,325)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Recht des Auftragnehmers nach beendetem Vertrag oder nach erteilter Schlussrechnung auf Abschlagszahlung gegen den Auftraggeber im Baugewerbe - Sinn und Zweck der Abschlagszahlungen im Baugewerbe - Umstellung von einer Abschlagszahlung auf eine Schlussrechnung als ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Anspruch auf Abschlagszahlung nach Kündigung des Bauvertrages

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 16; ZPO § 264 Nr. 1
    Fälligkeit von Abschlagszahlungen nach Erstellung der Schlußrechnung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Abschlagszahlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 1840
  • MDR 1985, 750
  • WM 1985, 779
  • BauR 1985, 456
  • ZfBR 1985, 174
 
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Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 04.10.1984 - VII ZR 162/83

    Zulässigkeit des Übergangs von der Feststellungs- zur Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Ob eine Änderung des Klagegrundes vorliegt, beurteilt sich nach dem zugrundeliegenden Lebenssachverhalt (vgl. Senatsurteil vom 4. Oktober 1984 - VII ZR 162/83 = BauR 1985, 112, 113 = WM 1984, 1653).

    Im übrigen stünde es auch der Sachdienlichkeit einer Klageänderung i.S. des § 263 ZPO nicht entgegen, daß der Beklagten eine Tatsacheninstanz verloren geht (vgl. zuletzt Senatsurteil BauR 1985, 112, 113 - WM 1984, 1653 m.N.).

  • OLG Celle, 18.07.1974 - 16 U 30/74
    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Einerseits wird die Auffassung vertreten, in solchen Fällen habe der Auftragnehmer nur einen Anspruch auf Vergütung gemäß Abrechnung, der Anspruch auf Abschlagszahlung gehe unter (vgl. OLG Celle OLGZ 1975, 320; OLG Köln BauR 1973, 324; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 16 Rdn. 29; Kiesel, VOB/B, § 16 Rdn. 6; Locher, Das private Baurecht, 3. Aufl., Rdn. 201; Nicklisch/Weick, VOB/B, § 16 Rdn. 25; vgl. auch Hochstein BauR 1971, 7, 17; 1973, 326).

    Die in § 16 Nr. 1 VOB/B geregelte Abschlagszahlung bezweckt, den vorleistungspflichtigen Auftragnehmer zu entlasten und die gerade bei Bauleistungen mit der Vorfinanzierung verbundenen wirtschaftlichen Nachteile auszugleichen (vgl. OLG Celle OLGZ 1975, 320, 322; Heiermann/Riedl/Schwaab a.a.O. B § 16 Rdn. 9; Hochstein BauR 1973, 326, 327).

  • BGH, 26.02.1981 - VII ZR 287/79

    Einklagbarkeit der Abnahme

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Der Senat hat in NJW 1981, 1448, 1449 [BGH 26.02.1981 - VII ZR 287/79] offen gelassen, ob der Auftragnehmer trotz Erteilung der Schlußrechnung noch eine Abschlagszahlung verlangen kann.
  • BGH, 30.06.1983 - VII ZR 293/82

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen den Unternehmer wegen eines

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Ist der Vertrag durch eine Kündigung des Auftraggebers beendet worden, braucht der Auftragnehmer - von Mängelbeseitigung abgesehen (vgl. BGH NJW 1983, 2439, 2440 [BGH 30.06.1983 - VII ZR 293/82] m.N.) - weitere Leistungen nicht mehr zu erbringen; auch seine Vorleistungspflicht entfällt.
  • OLG Nürnberg, 25.09.1979 - 3 U 52/79
    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Andererseits wird angenommen, eine vor Vertragsbeendigung oder erteilter Schlußrechnung erhobene Klage auf Abschlagszahlung werde aufgrund dieser Umstände nicht unbegründet (vgl. OLG Bremen OLGZ 1980, 217 = BauR 1980, 579; Ingenstau/Korbion aaO; Kiesel aaO; Locher aaO; Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 4. Aufl., Rdn. 872).
  • OLG Köln, 21.11.1972 - 15 U 219/70

    Zur Klage auf Abschlagszahlung nach Vertragsbeendigung

    Auszug aus BGH, 21.02.1985 - VII ZR 160/83
    Einerseits wird die Auffassung vertreten, in solchen Fällen habe der Auftragnehmer nur einen Anspruch auf Vergütung gemäß Abrechnung, der Anspruch auf Abschlagszahlung gehe unter (vgl. OLG Celle OLGZ 1975, 320; OLG Köln BauR 1973, 324; Ingenstau/Korbion, VOB, 10. Aufl., B § 16 Rdn. 29; Kiesel, VOB/B, § 16 Rdn. 6; Locher, Das private Baurecht, 3. Aufl., Rdn. 201; Nicklisch/Weick, VOB/B, § 16 Rdn. 25; vgl. auch Hochstein BauR 1971, 7, 17; 1973, 326).
  • BGH, 20.08.2009 - VII ZR 205/07

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung nach Abnahme einer

    Es geht um materiellrechtliche Voraussetzungen für die Begründetheit eines Anspruchs auf Abschlagszahlung (vgl. BGH, Urteil vom 21. Februar 1985 - VII ZR 160/83, BauR 1985, 456 = ZfBR 1985, 174; Urteil vom 15. April 2004 - VII ZR 471/01, BauR 2004, 1146 = ZfBR 2004, 552 = NZBau 2004, 386).

    Dem Auftragnehmer ist ein Anspruch auf Abschlagszahlungen eingeräumt, um ihn zu entlasten und die gerade bei Bauleistungen mit der Vorfinanzierung verbundenen wirtschaftlichen Nachteile auszugleichen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1985 - VII ZR 160/83, BauR 1985, 456 = ZfBR 1985, 174; vom 26. Februar 1987 - VII ZR 217/85, BauR 1987, 453 = ZfBR 1987, 200; vom 25. Oktober 1990 - VII ZR 201/89, BauR 1991, 81 = ZfBR 1991, 67).

  • OLG Stuttgart, 12.02.2019 - 10 U 152/18

    VOB-Vertrag: Geltendmachung von Abschlags- und Vorauszahlungsforderungen und

    Nach Kündigung des Vertrags sind deshalb Abschlagsrechnungen nicht mehr einzeln einklagbar (BGH, BauR 1991, 81, 82 = NJW 1991, 565; BauR 1987, 453 = NJW 1987, 724; BauR 1985, 456 = NJW 1985, 1840; OLG Düsseldorf, NZBau 2015, 296; NJW-RR 1992, 1373; OLG Hamm, BauR 2002, 638; OLG Nürnberg, NZBau 2000, 509; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 16. Aufl. 2018, Rn. 1607).

    Wenn seine Vorleistungspflicht entfällt, besteht kein Grund mehr, den von weiterer Leistungsverpflichtung freigewordenen Auftragnehmer durch Zubilligung eines Anspruchs auf Abschlagszahlung besonders zu schützen (BGH, Urteil vom 21. Februar 1985 - VII ZR 160/83 -, Rn. 10, juris; Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 205/07 -, BGHZ 182, 158-187, Rn. 44).

  • BGH, 26.01.2024 - V ZR 162/22

    WEG-Verwalter muss Bauarbeiten wie ein Bauherr überwachen

    aa) Die in § 632a BGB bzw. § 16 Abs. 1 VOB/B geregelte Abschlagszahlung bezweckt, den nach § 641 Abs. 1 Satz 1 BGB vorleistungspflichtigen Werkunternehmer zu entlasten und die gerade bei Bauleistungen mit der Vorfinanzierung verbundenen wirtschaftlichen Nachteile auszugleichen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 20. August 2009 - VII ZR 205/07, BGHZ 182, 158 Rn. 44 mwN; Urteil vom 21. Februar 1985 - VII ZR 160/83, NJW 1985, 1840).
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